Unser Leitfaden zum Kauf von Immobilien in Italien hilft Ihnen, den gesamten Prozess zu meistern: von der Auswahl der idealen Region und der Vorbereitung der Dokumente bis hin zur Vertragsunterzeichnung mit einem Notar und der Registrierung des Eigentums. Dank seiner Vielfalt ist Italien sowohl für den persönlichen Wohnsitz als auch für Investitionen ideal, während die transparente Gesetzgebung den Prozess für internationale Käufer zugänglich macht. Abonnieren Sie Erena.me – unser Leitfaden zum Kauf von Immobilien in Italien wird regelmäßig mit neuen Materialien aktualisiert.
Warum unseren Leitfaden zum Kauf von Immobilien in Italien verwenden?
Der Kauf einer Immobilie im Ausland wirft viele Fragen auf: Welche Steuern gelten? Wie wählt man die richtige Region aus? Wie arrangiert man eine Hypothek und vermeidet rechtliche Risiken? Der Leitfaden zum Kauf von Immobilien in Italien beantwortet nicht nur diese Fragen, sondern bietet auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Fehler zu vermeiden und Zeit zu sparen.
Schritt 1: Definieren Sie Ihr Ziel und Ihr Budget
Zweck des Kaufs
Unser Leitfaden zum Kauf von Immobilien in Italien empfiehlt, bei der Wahl der Region den Zweck des Kaufs zu berücksichtigen:
• Für den persönlichen Wohnsitz: Wählen Sie komfortable Regionen mit gut entwickelter Infrastruktur wie Rom, Mailand, Florenz und Bologna.
• Für Investitionen oder Vermietungen: Touristische Hotspots sind ideal, darunter die Amalfiküste, Ligurien, Sizilien, Sardinien sowie die berühmten Seen Como, Garda und Maggiore.
Budget
Laut unserem Leitfaden zum Kauf von Immobilien in Italien variieren die Immobilienpreise je nach Region erheblich:
• Mailand und Rom: 4.000–10.000 €/m².
• Florenz: 3.500–7.000 €/m².
• Toskana (Landhäuser): 2.500–5.000 €/m².
• Seen Como, Garda, Maggiore: 3.000–8.000 €/m².
• Sizilien: 1.500–3.000 €/m².
• Ligurien: 2.500–6.000 €/m².
Zusätzliche Kosten betragen 10–15 % des Immobilienpreises. Zum Beispiel sollten Sie bei einem Hauskauf für 300.000 € zusätzliche 30.000–45.000 € für Steuern, Notarkosten, Anwaltsdienste und andere Gebühren einplanen.
Schritt 2: Untersuchen Sie den Markt und die Regionen
Unser Leitfaden zum Kauf von Immobilien in Italien hebt hervor, dass jede Region ihre eigenen Marktmerkmale aufweist:
• Mailand und Rom: Die teuersten und liquidesten Märkte.
• Florenz und Venedig: Hohe Mietnachfrage von Touristen, mit Preisen zwischen 4.000 und 8.000 €/m².
• Toskana: Beliebt bei Ausländern, die Zweitwohnsitze suchen. Landvillen beginnen bei 2.500 €/m².
• Seen Como, Garda, Maggiore: Ein Luxusmarkt mit Preisen ab 3.000 €/m², der eine stetige Nachfrage von internationalen Käufern anzieht.
• Ligurien, Sizilien, Sardinien: Preise zwischen 2.000 und 6.000 €/m². Ligurien ist bei Europäern besonders beliebt, da es nahe an Frankreich liegt.
Bewerten Sie das Preissteigerungspotenzial, die touristische Attraktivität und die Vermietungsmöglichkeiten, wie von der Europäischen Immobiliennachrichtenagentur empfohlen.
Schritt 3: Finden Sie zuverlässige Fachleute
Die Europäische Immobiliennachrichtenagentur empfiehlt die Zusammenarbeit mit folgenden Fachleuten:
• Immobilienmakler (Agente Immobiliare): Die Provision beträgt 2–4 % des Immobilienpreises plus Mehrwertsteuer (22 %) und wird in der Regel zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt.
• Anwalt (Avvocato): Gebühren liegen zwischen 1–2 % des Immobilienpreises oder einer Pauschale (z. B. 2.000–3.000 €).
• Notar (Notaio): Ein verpflichtender Schritt. Notargebühren kosten zwischen 1.000 und 3.000 €, abhängig von der Komplexität der Transaktion.
Wählen Sie Fachleute, die Erfahrung im Umgang mit internationalen Kunden haben, um Sprachbarrieren zu vermeiden.
Schritt 4: Bereiten Sie die Dokumente vor
Für den Abschluss der Transaktion benötigen Sie:
• Codice Fiscale (Steueridentifikationsnummer);
• Reisepass;
• Einkommensnachweis (für eine Hypothek);
• Kontoauszug, der die verfügbaren Mittel bestätigt.
Die Beantragung des Codice Fiscale ist kostenlos und erfolgt über das Finanzamt (Agenzia delle Entrate).
Schritt 5: Steuern und Gebühren verstehen
Unser Leitfaden zum Kauf von Immobilien in Italien betont, dass die Steuern je nach Immobilientyp und Region variieren:
• Erstwohnsitz (prima casa): Die Registrierungssteuer beträgt 2 % des Katasterwerts (in der Regel niedriger als der Marktwert).
• Zweitwohnsitz: Die Registrierungssteuer beträgt 9 %.
• Mehrwertsteuer (IVA): Für Neubauten beträgt sie 4 % (prima casa) oder 10 % (Zweitwohnsitz).
Beispiel: Für einen Zweitwohnsitz im Wert von 300.000 € würde die Steuer ca. 27.000 € (9 %) betragen.
Jährliche Steuern:
• IMU: 0,4–1 % des Katasterwerts (befreit für Hauptwohnsitze).
• TARI (Müllgebühr): 200–500 € pro Jahr.
Schritt 6: Hypothek in Betracht ziehen
Ausländer können unter folgenden Bedingungen eine Hypothek in Italien erhalten:
• Eigenkapital: 30–40 % des Immobilienpreises.
• Zinssatz: 2–4 % jährlich (fest oder variabel).
• Darlehenslaufzeit: Bis zu 30 Jahre.
Beispiel: Für eine Immobilie im Wert von 300.000 € mit einem Darlehen von 200.000 € und einem Zinssatz von 3 % würde die monatliche Zahlung etwa 850 € betragen.
Schritt 7: Technischer Zustand der Immobilie bewerten
Die Europäische Immobiliennachrichtenagentur empfiehlt, einen Geometra (Vermessungsingenieur) zu beauftragen, um den Zustand der Immobilie zu überprüfen. Kosten: 500–1.500 €. Stellen Sie sicher, dass folgende Punkte geprüft werden:
• Versorgungsanschlüsse (Wasser, Strom, Gas);
• Baugenehmigungen;
• Energieausweis (APE).
Schritt 8: Den Preis verhandeln
Preisverhandlungen sind in Italien üblich, insbesondere bei renovierungsbedürftigen Immobilien. Der durchschnittliche Nachlass liegt zwischen 5 % und 10 %.
Beispiel: Bei einer Immobilie im Wert von 300.000 € könnten Sie zwischen 15.000 € und 30.000 € sparen.
Schritt 9: Vorvertrag (Contratto Preliminare)
Die Zahlung einer Anzahlung ist ein obligatorischer Schritt. Die Anzahlung beträgt in der Regel 10 % des Immobilienpreises.
Beispiel: Für eine Immobilie im Wert von 300.000 € würde die Anzahlung 30.000 € betragen.
Schritt 10: Notarielle Vereinbarung (Rogito)
Der Hauptvertrag wird in Anwesenheit eines Notars abgeschlossen und unterzeichnet. Die Notarkosten umfassen:
• Notargebühren: 1.000–3.000 €.
• Eintragung ins Grundbuch: 300–700 €.
Schritt 11: Eigentumsregistrierung
Nach der Vertragsunterzeichnung reicht der Notar die Dokumente beim Grundbuchamt ein. Innerhalb von 2–4 Wochen werden Sie offiziell Eigentümer der Immobilie.
Schritt 12: Nach dem Kauf: Steuern und Unterhalt
Wichtige jährliche Ausgaben umfassen:
• IMU: 0,4 %–1 % des Katasterwerts. Zum Beispiel würde bei einem Katasterwert von 150.000 € die Steuer zwischen 600 € und 1.500 € liegen.
• TARI (Müllgebühr): 200–500 €.
• Nebenkosten (Wasser, Strom, Gas): 100–300 € pro Monat.
• Versicherung: 150–500 € pro Jahr.
Fazit
Unser Leitfaden zum Kauf von Immobilien in Italien ist Ihr zuverlässiger Begleiter auf dem Weg zum Kauf eines Hauses oder einer Investition. Abonnieren Sie Erena.me, um mehr über jeden Schritt des Prozesses, rechtliche Details und regionale Besonderheiten des italienischen Immobilienmarktes zu erfahren!
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